Die Idee hinter dem Projekt-Reiter
Der Projektreiter innerhalb der TreeSense Cloud ist das zentrale Feature, das speziell darauf ausgelegt ist, das Management und Monitoring von Baumgesundheits- und Bewässerungsprojekten zu vereinfachen und zu optimieren. Dieses Tool ermöglicht es Nutzern, ihre Baummonitoring-Aktivitäten effektiv zu organisieren, zu verfolgen und zu analysieren. Im Folgenden wird der Zweck und die Nutzung des Projektreiters detailliert erläutert.
Nutzung des Projektreiters
Der Projektreiter dient dazu, eine strukturierte und übersichtliche Verwaltung von verschiedenen Baummonitoring-Projekten innerhalb der TreeSense Cloud zu ermöglichen. Durch die Bündelung von Projekten an einem zentralen Ort können Nutzer spezifische Monitoring-Aktivitäten und -Ziele klar definieren, organisieren und nachverfolgen. Dieses Feature ist besonders nützlich für:
Effizientes Projektmanagement
Nutzer können einzelne Projekte anlegen, die spezifische Zielsetzungen verfolgen, wie etwa die Optimierung der Bewässerung bestimmter Baumstandorte oder die Durchführung wissenschaftlicher Untersuchungen.
Zielgerichtete Analyse
Durch die Einteilung in Projekte können Daten gezielt analysiert und Maßnahmen auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse ergriffen werden.
Personalisierte Ansichten
Der Projektreiter ermöglicht die Erstellung individueller Ansichten und Dashboards für jedes Projekt, um die relevantesten Informationen schnell erfassen und bearbeiten zu können.
Nutzermanagement
Als Administrator eines Kundenaccounts können die Nutzer mit unterschiedlichen Zugriffsrechten verwaltet werden. Während das Bewässerungsteam also an dem Projekt mit dem Ziel „Bewässerungsoptimierung“ arbeiten kann, können die Baum-Sachverständigen detaillierte Analysen in den eigenen Projekten aufsetzen.
Aufsetzen eines Projekts
Es gibt zwei Möglichkeiten, wie man ein Projekt aufsetzen kann. Hierzu ist das Erstellen der Bäume im Baum-Management und das Anlegen der Sensoren unter Sensor-Management notwendig. Später können also, Bäume und Sensoren verbunden und einzelnen Projekte zugeordnet werden.
Die einfachere Variante ist über den Button Baum mit Sensor erstellen. Hier kann optional zwischen dem Erstellen neuer oder Zuweisen bestehender Bäume, Sensoren und Bereiche gewählt werden. Ein Bereich ist in der Regel ein eigenes Bewässerungsgebiet, dem mehrere Bäume zugewiesen werden. Der Bereich repräsentiert also einen eigenen Standort des Projekts.
Ein Beispielprojekt
Zur Bewässerungsoptimierung werden 12 Standorte mit jeweils 50 Bäumen festgelegt. In jedem der Bereiche werden repräsentativ 10 Bäume ausgestattet. Somit ergeben werden im Projekt „Bewässerungsoptimierung“ 12 Bereiche mit insgesamt 600 Bäumen betrachtet, von denen 120 Bäume mit Sensoren verknüpft sind.
Mit 120 repräsentativen Sensoren können mithilfe der TreeSense Cloud und dem Projekt-Management also insgesamt 600 Bäume in das Monitoring mit einbezogen werden.
Die Ansichten in einem Projekt
Jedes Projekt bietet drei intuitive Ansichten für eine optimale Übersicht und Steuerung:
Kartenansicht
Diese Ansicht ermöglicht Ihnen einen schnellen Überblick über den Standort und die Vitalität Ihrer Bäume, dargestellt in einer verständlichen Ampelsprache (rot, gelb, grün). Hierdurch können Sie gezielt Bäume identifizieren, die einer näheren Betrachtung bedürfen.
Listenansicht
Für eine tiefergehende Betrachtung des Projekts zeigt Ihnen die Listenansicht betroffene Bäume, die Anzahl der repräsentierten Bäume, den Baumstatus und weitere Informationen aus dem Baumkataster. Ein virtueller Tacho gibt beim Überfahren mit dem Mauszeiger detaillierte Einblicke in den Status der Baumkrone oder des Bodens.
Daten-Dashboard
Hier können Sie die richtigen Filter setzen, um spezifische Bereiche, betrachtete Bäume und tatsächliche Sensoren zu analysieren. Das Dashboard bietet Ihnen Einsicht in Sensor-Rohdaten wie Widerstand, Temperatur und Bodenfeuchte sowie interpretierte Werte inklusive Temperaturkompensation und Feuchtigkeitsindex. Nachdem Sie den gewünschten Bereich, Baum und Sensor im Filter ausgewählt haben, können Sie die die Faktoren auswählen, die für Sie interessant sind:
- Dokumentierte Sensor-Rohdaten, wie den Widerstand, Temperatur oder Bodenfeuchte
- Interpretierte Werte, wie der Feuchtigkeitsindex, die Temperaturkompensation oder den Mittelwert und Baumstatus
- Regendaten des Deutschen Wetterdienstes, sofern die Koordinaten des Baums korrekt dokumentiert sind.